Nicole Robrecht

Bioresonanztherapie nach Paul Schmidt

Die Bioresonanztherapie ist eine schmerzlose Behandlungsmethode für verschiedenste Erkrankungen. Sie gehört in den Bereich der biophysikalischen Therapieverfahren, daher sind bei ihrem Einsatz grundlegende Dinge zu beachten. Während der gesamten Behandlungszeit sollen weder Schweinefleisch noch Wurstwaren verzehrt werden, denn diese belasten das Immunsystem und auch das Lymphsystem. Auch Zucker ist eine zusätzliche Belastung, denn er schädigt die Darmbakterien und begünstigt viele, mit dem Darm zusammenhängende Krankheiten. Trinken Sie während der gesamten Behandlung viel mineralarmes Wasser, bis zu 2,5 Liter am Tag. Nur mineralarmes Wasser kann Schadstoffe aufnehmen und ist deshalb das ideale Medium zur Entgiftung. Vor und nach der Therapie soll für mindestens 3 h auf den Genuss von Alkohol und Kaffee verzichtet werden. Müdigkeit oder Schwitzen nach der Therapie, wie auch ein Wärme- oder Kältegefühl, leichter Schwindel sind Reaktionen auf die Therapie und klingen meist kurzfrisitg ab. Die Therapie ist völlig schmerzfrei und daher auch besonders für Kinder geeignet, die oft erstaunlich schnell reagieren. Die Bioresonanztherapie gehört in den Bereich der Schwingungsmedizin. Unser Organismus ist mehr als die biochemische Summe seiner Teile, die mit genügend Chemikalien behandelt, zu seiner ursprünglichen Funktion zurückkehrt. Er unterliegt und reagiert auf eine strukturierende Ordnung. Zellen, Organe und Systeme kommunizieren miteinander, auf chemischem oder physikalischen Weg. Und hier setzt die Schwingungsmedizin an. Sie kann den Organismus auf blinde Flecke hinweisen, die außerhalb der Wahrnehmung geraten sind, durch Überlastung oder Chronifizierung und sie wieder in die Körperwahrnehmung bringen.

Auch an dieser Stelle erfolgt erneut der Hinweis, dass dieses Verfahren von der Wissenschaft weder anerkannt noch akzeptiert wird.

Herausforderung Borreliose

Zecken sind mittlerweile allgegenwärtig!

Sollte es trotz sorgfältiger Präventivmaßnahmen wie körperbedeckender Kleidung, Repellentien und Absuchen des Körpers auf Zecken nach dem Aufenthalt im Freien zu einem Zeckenbiss gekommen sein, gilt es schnell zu handeln. In meiner Praxis wird die Zecke sofort entfernt und die Bissstelle mit von mir zusammen gestellten Präparaten per Injektionsbehandlung versorgt. Je nachdem wie lange die Zecke bereits saugt, oder ob bereits ein Erythema migrans, die Wanderröte, sichtbar ist, wird der Radius um die Bissstelle entsprechend gewählt und der Bereich sorgfältig um- und unterspritzt. Hiermit kann eine Infektion erfahrungsgemäß verhindert, mindestens aber das Risiko deutlich gesenkt werden. Eventuell kann zusätzlich eine Bioresonanzbehandlung erforderlich sein. Die zuvor entfernte Zecke wird in dem Fall selbst zur Therapie. Durch die Invertierung der Schwingung der Zecke und physikalische Übertragung auf Ihr System wird die Zecke und die in ihr enthaltenen Erreger besonders deutlich in den Fokus genommen und ihr Immunsystem kann schneller und effektiver reagieren. Der Therapieverlauf und Erfolg wird durch die engmaschigen Blutlaborkontrollen beim Ihrem Haus- oder Facharzt sichtbar. Die Bioresonanzbehandlung der Borreliose kann parallel zu einer eventuell schon begonnenen Antibiotikatherapie gemacht werden. Die Auswirkung der Antibiose auf die Darmwand und Darmflora werden gemildert und Langzeitschäden gedämpft und/oder verhindert. Hierzu werden gegebenfalls auch Prä/Probiotika, oder Mikro/Makronährstoffe für die Stabilisierung zuhause genutzt.

Schwerpunkt Darm

Das Bild von unklaren abdominellen Beschwerden kann durch eine Vielzahl unterschiedlicher Ursachen ausgelöst werden. Etwa 50 bis 70 % der Bevölkerung leiden an Symptomen wie Blähungen, rezidivierenden Durchfällen, Verstopfung, Bauchkrämpfen u. v. m. Die gastroenterologische Standarddiagnostik schließt in der Regel schwerwiegende chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED), bösartige Neubildungen, Zöliakie und andere durch endoskopische oder bildgebende Diagnoseverfahren darstellbare Störungen aus. Die vielfältigen Ursachen für diese und viele weitere Beschwerden resultieren aus einer gestörten Wirkung der Verdauungsenzyme (Maldigestion), aus einer Störung der enteralen Nahrungsresorption (Malabsorption) oder aus einer einseitig zu kohlenhydrat-, fett-oder eiweißlastigen Ernährungsweise. Grundsätzlich ist bei allen unklaren abdominellen Beschwerden die Mikroökologie des Darms pathologisch verändert. Über gezielte Diagnostik und individualisierte Therapie lassen sich Beschwerden durch Mykosen, Dysbiosen, Malabsorption, Maldigestion und viele andere feststellen und harmonisieren. Auch Nahrungsmittelunverträglicheiten, Allergien, Fructosemalabsorption, Lactoseunverträglichkeit, Overgrowth, wie auch der leaky gut sind für viele immunologische Erkrankungen ursächlich verantwortlich. Nicht nur die chronisch entzündliche Darmerkrankungen finden ihre Ursache oft in unverträglich gewordenen Lebensmitteln und daraus entstandener Entzündung der Darmwand und Schleimhaut, auch chronische Entzündungen in anderen Körpergeweben, die zunächst unabhängig vom Darm zu sein scheinen, können damit in unmittelbarem Zusammenhang stehen und durch eine gezielte Schleimhauttherapie positiv beeinflusst werden. Die Erstellung ausgesuchter Laborparameter in Stuhl und Blut bietet hier den entscheidenden Vorteil. Und: Reizdarm sollte immer eine Ausschlussdiagnose sein. Bevor nicht alle Parameter gecheckt und alle Möglichkeiten in Betracht gezogen wurden, darf es keine Reizdarmdiagnose geben. Für die meisten sogenannten Reizdärme gibt es eine handfeste Ursache.

Mutter und Kind – Allergieprophylaxe

Durch Darmgesundheit der Mutter lassen sich Allergien, Asthma und Atopien beim Kind verhindern. Rund 38 % aller Säuglinge in Deutschland in 2010 wurden per Kaiserschnitt entbunden – der häufigste Grund für eine gestörte bakterielle Besiedelung des Säuglingsdarms. Den Hospitalkeimen sollte nicht die Erstbesiedelung gelingen, dafür sorgt die Aufklärung der Mütter über die gezielte und sinnvolle Versorgung des Säuglings in den ersten 8-10 Tagen nach der Geburt mit den wichtigen probiotischen bioaktiven Kulturen für einen gesunden Florastart. Eine gute Flora der Mutter ist Gold wert für einen gesunden Start. Bei einem Kaiserschnitt sollte das Kind dringend in den ersten 8-10 Tagen nach der Entbindung mit physiologischen, probiotischen, bioaktiven Kulturen versorgt werden, um eine stabile, immunkompetente Darmflora entwickeln zu können. Ein optimaler Start braucht nicht dem Zufall überlassen werden.

Ernährungstherapie

Chronische Beschwerden werden oft von Nahrungsmittelunverträglichkeiten begleitet. Auch bei Beschwerden des Bewegungsapparates können diese eine Rolle spielen, wenn hierdurch die Darmflora unausgeglichen ist und sich der unterschiedliche Tonus des Gewebes auf die Elemente des Bewegungsapparates, wie den symmetrisch angelegten tiefen Bauchmuskel, überträgt. Aus der Anatomie ergibt sich dann eine unterschiedliche Belastungssituation des Wirbels, an dem die Muskeln befestigt sind und es kann zu Rückenproblemen kommen. Alle chronischen Beschwerden können aus Lebensmittelallergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten resultieren. Dieses gilt es zu prüfen, präzise zu diagnostizieren und individuell zu behandeln. Tiefergehend muss auch hier die Ursache für diese Unverträglichkeiten gesucht werden. Hier sind zum Beispiel chronische Virsubelastungen ein möglicher Grund. In Sachen Diagnostik arbeite ich mit einem darauf spezialisierten Labor zusammen.

Klassische Ausleitungsverfahren

Zur Entlastung bekommt der Körper außer der Ernährung noch weitere Möglichkeiten zur Entgiftung, als seine Ausscheidungsorgane, wenn diese gerade überlastet sind. Bei den Aschnerausleitungen nutzen wir dazu größtenteils die Haut in Form von Baunscheidtbehandlungen, Schröpfen, Hydrotherapie oder auch der kleine Aderlass nach Hildegard von Bingen. Der Körper wird auch bei Schmerzzuständen und psychischen Belastungen positiv beeinflusst, Blut und Lymphe gereinigt und das Immunsystem harmonisiert. Auch die Säurebelastung des Körpers wird berücksichtigt und hierdurch verringert. Hier wird auch genau geprüft, ob die Säurebelastung innerhalb der Zelle oder im Zwischenzellgewebe am Stärksten ist, das Ergebnis erfordert jeweils unterschiedliche Vorgehensweisen.

Orthomolekularmedizin

Um Reparaturprozesse anstoßen und durchführen zu können braucht der Körper Baumaterial. Einseitige Ernährung und Belastung kann zu Nährstoffmangel führen und die Fähigkeit zur Selbstheilung reduzieren. Nährstoffdefizite sollten schnell ausgeglichen werden, dies geschieht über individuell ausgetestete Nährstoffe, die kurmäßig über mehrere Wochen substituiert werden.

Vitamin C Hochdosistherapie

Bei allen überschießenenden oder fehlgeleiteten Immunreaktionen kann die Vit C Hochdosis das Mittel der Wahl sein. Dieses wird individuell abgewogen. Vitamin C ist als Aktivator des gesamten Zellstoffwechsels anzusehen und daher an unzähligen Stoffwechselreaktionen in unserem Körper beteiligt. Vitamin C stärkt die Abwehrkräfte und fängt freie Radikale ab. Freie Radikale sind aggressive und reaktive Substanzen, die durch körpereigene Stoffwechselprozesse entstehen oder im Organismus durch zugeführte chemische Substanzen oder Strahlen gebildet werden. In bestimmten Situationen (z.B. erhöhte Strahlenbelastung, Entzündungen etc.) ist die Bildung freier Radikale stark erhöht, so dass die körpereigenen Schutzsysteme nicht ausreichen. In diesen Fällen können freie Radikale im Organismus großen Schaden anrichten. Durch ihre hohe Aggressivität schädigen sie u.a. die Zellwände, das Erbgut und wichtige Eiweißverbindungen in der Zelle, die für den Zellstoffwechsel verantwortlich sind. Folgeschäden sind meistens degenerative Erkrankungen wie Rheuma, Arteriosklerose oder Krebs. Des Weiteren wirkt Vitamin C regulierend auf unseren Fettstoffwechsel, regt unser Entgiftungssystem an und ist an Stoffwechselprozessen des Hormon- und Nervensystems beteiligt.Sind dafür therapeutisch hohe Vitamin C-Gaben angezeigt, bietet sich die Vitamin C-Infusion an. Auf diese Weise können dem Körper wesentlich höhere Vitamin C-Mengen zugeführt werden als dies mittels Ernährung, Pulver oder Tabletten möglich ist. Je nach Situation kann die Hochdosistherapie angezeigt sein.

Klassische Homöopathie

Similia – similibus – curentur: Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt. Diese Gegebenheit entdeckte Mitte des 17. Jahrhunderts Samuel Hahnemann. Mit der klassischen Homöopathie können Beschwerden begleitend harmonisiert werden, besonders wenn die Ursache auf einer anderen Ebene entstanden ist, als die Beschwerden sich ausdrücken.

Auch Phytotherapie und Kinesiologie (auch Neuro-Psychokinesiologie nach Dr. Klinghardt) werden bei Bedarf eingesetzt.


Therapien - Strukturelle Integration

Body adjustment

Bodyadjustment bietet ergänzende Möglichkeiten zur Behandlung zahlreicher körperlicher Beschwerden. Bei meist auf muskulärer Ebene vorbehandelten Menschen ist es sinnvoll, die Behandlungsebene innerhalb des Bewegungsapparates zu wechseln. Das Prinzip: Muskeln und Bänder werden vom Behandler entsprechend der Körperstruktur komprimiert. Nach einer Zeit, die der Behandler erspürt, meldet der Muskel/das Band Entspannung an das Zentralnervensystem, darauf verändert dieses den Tonus. Wenn man eine Region nicht sauber abtasten kann, liegt eine Störung im Gewebe vor. Dabei kann ein ganzer Muskel verhärtet sein, doch liegt die Ursache innerhalb dieses Muskels an einer winzigen Stelle, die es herauszufinden und zu lösen gilt. Dann löst sich oft der ganze Muskel.

Rolf movement

Hierbei handelt es sich um eine Behandlung, die die Körperwahrnehmung anspricht. Wir arbeiten möglichst alltagsnah, je nachdem, was die Beschwerden auslöst, wie zB ein Musikinstrument, wenn jemand professioneller Musiker ist. Der Mensch soll sich in seinen eigenen Grenzen erfahren, die eigene Autonomie zurückerobern. Neue Bewegungsmöglichkeiten werden auch über imaginative Bewegungspädagogik entwickelt.

Sensomotorische Therapie

Die sensomotorische Therapie ist ein weiteres Werkzeug in der Körpertherapie. Hier wird der Hauptaugenmerk auf den chronischen Schmerz gelegt, dessen Ursache möglicherweise durch ein Trauma entstanden ist. Ein Beispiel kann das HWS-Schleudertrauma sein, dessen körperliche Dauerstörung wie der muskuläre Hartspann des Schulter-Nackenbereichs, an die Situation des Unfalls gekoppelt sein kann und sich bei in der Erinnerung gespeicherten Verknüpfungen ständig reaktiviert. Dann braucht der Mensch nur eine Erinnerung an den Unfall erleben, wie zB eine ähnliche Verkehrssituation, ein ähnliches Geräusch und der Körper aktiviert augenblicklich und automatisch die Schutzfunktionen: Die Schultern werden hochgezogen, der Kopf eingezogen und die Muskelverhärtung nimmt zu. Diese minimalen Reaktionen des Körpers entziehen sich meist der Wahrnehmung des Betroffenen, die daraus folgenden Schmerzen erscheinen dann wie der Blitz aus heiterem Himmel.